Der AfD Bundestagsabgeordnete und Ökonom Prof. Dr. Harald Weyel ist von dem Scheitern der Jamaika-Sondierungsgespräche wenig überrascht:
„Angela Merkel wurde im September abgewählt, klebt aber an ihrem Dienstwagen. Für die Klebstoff-Kanzlerin und Exzentriker wie Trittin und Lindner ist jede gemeinsame Regierungsbank zu kurz. Eine Koalition der Unwilligen muss scheitern. Lindner, der sich jetzt als Mann mit Grundsätzen verkaufen möchte, hat als erster die Nerven verloren und wirft das Handtuch vor dem ersten Gong.“
Seine Partei sieht Weyel für etwaige Neuwahlen gut aufgestellt:
„Die Partei ist seit dem Einzug in den Bundestag zusammengerückt. Sacharbeit steht im Mittelpunkt. Wir haben mit zahlreichen Anfragen und Anträgen inhaltlich geliefert und sehen Neuwahlen gelassen entgegen.“
Weyel geht davon aus, daß seine Partei aus Neuwahlen gestärkt hervorgeht:
„Die gescheiterten ,Jamaikaner‘ und die deutsche ,Linke‘ verweigern sich einer vollwertigen bürgerlichen Politik. Die Altparteien liefern seit der Bundestagswahl ein beschämendes Schauspiel ab und geben Deutschland im Ausland der Lächerlichkeit preis. Verantwortung für unser Land übernimmt nur noch die AfD. Wir werden aus Neuwahlen gestärkt hervorgehen.“