Deutsch-kirgisische Zusammenarbeit: Perspektiven ohne Bevormundung und Währungsunion

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Nach der Eröffnungsrede von Vize-Premierminister Edil Baisalov und der deutschen Botschafterin Guellil am „Tag der deutschen Wirtschaft“ im kirgisischen Bischkek, dem 13.06.2022, sprach ich zu den Anwesenden über die vorbildliche Willkommenskultur Kirgisistans für Handel und Investition. Kirgisistan bietet ausländischen Unternehmern Unterstützung bei den Formalitäten für Neugründungen und hat sich sowohl der eurasischen als auch der westeuropäischen Wirtschaft geöffnet.

Die kirgisische Strategie der schlanken bilateralen Zusammenarbeit, bei politischer und wirtschaftlicher Selbstbestimmung, könnte in der bürokratisch paralysierten und inflationsgeplagten EU durchaus Lehre machen. Diese Strategie trägt erste Früchte, wie an den Teilnehmern zu erkennen war: So traf ich u.a. Honorarkonsul Karl Ehlerding, einen in Kirgisistan tätigen deutschen Investoren und Bierbrauer, sowie Nurdin Sheishenov, einen Absolventen deutsch-kirgisischen Logistik-Fakultät, der schon 1200 kirgisische Studenten zu Ferienarbeit und Praktika nach Deutschland vermittelt hat.

Die AfD-Fraktion fordert den massiven Abbau supranationaler politischer Strukturen bei gleichzeitiger Stärkung vielseitiger bilateraler wirtschaftlicher Zusammenarbeit, wie Kirgisistan sie vorbildlich praktiziert.