Prof. Dr. Weyel begrüßt Vorstoß der AfD-NRW Fraktion zur Forschungsfreiheit

Die Landtagsfraktion der AfD in NRW setzt sich aktuell verstärkt für die Forschungsfreiheit an Universitäten ein. Der AfD-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft, Helmut Seifen, kritisierte in einer Plenarrede am 16. November 2017 die sogenannten Zivilklauseln. Seifen sieht durch diese Klauseln die Forschungsfreiheit gefährdet und warnte, Deutschland mache sich in „Verteidigungsfragen abhängig von anderen Ländern“. Dies laufe „dem Ideal der Forschungsfreiheit diametral entgegen.“

Eine Gefährdung der Meinungsfreiheit an Universitäten beobachtet der Landtagsabgeordnete Sven Tritschler. Er verlangt daher in einer aktuell eingebrachten Anfrage Auskunft über die Maßnahmen der Landesregierung, um an den Hochschulen des Landes wieder „ein Klima der Toleranz und Meinungsvielfalt zu schaffen.“

Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Ökonom Prof. Dr. Harald Weyel unterstützt den Einsatz der AfD-Fraktion. Weyel betont er habe im Rahmen seiner „Lehrtätigkeit an einer Kölner Hochschule Erfahrungen machen müssen, die tiefgehende Zweifel an der Meinungs- und Forschungsfreiheit in Deutschland aufkommen lassen.“ Weyel erklärt:

„Hochschulen werden zunehmend zu Sandkästen für Ideologen. Der Hochschulalltag wird von vorauseilendem Gehorsam und lautstarken Interessengruppen geprägt, die sich auf großer politischer Mission wähnen. Organisierte wie instrumentalisierte Studierende sowie interessierte Kollegenkreise heizen sich gegenseitig immer weiter auf, um zuweilen sogar mit juristisch schwer haltbaren Kampagnen gegen missliebige Anders-Meinungen vorzugehen. Selbstverwaltungs-Eingriffe in die Forschungs-, Lehr- und Meinungsfreiheit prägen mehr und mehr den Hochschulalltag. Die AfD-Fraktion im Landtag NRW deckt die mittlerweile fast zur Normalität gewordenen Gesinnungsdiktate an den Hochschulen auf! Die aktuellen Vorstöße zur Wiederherstellung der Meinungs- und Forschungsfreiheit oder -vielfalt an den Universitäten unterstütze ich ausdrücklich.“